WordPress ist das meistgenutzte Content-Management-System (CMS) der Welt. Aus diesem Grund gibt es viele Unternehmen und Selbstständige, die WordPress für die eigene Website verwenden. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei WordPress-Websites ankommt und welche Hacks Sie dabei unbedingt beachten sollten. So wird Ihre neue WordPress-Website zu einem vollen Erfolg!
Was ist WordPress überhaupt?
WordPress ist ein Content-Management-System (CMS). Das bedeutet, dass sich mithilfe von WordPress Inhalte einer Website einfach verwalten und strukturieren lassen. Die WordPress-Oberfläche ermöglicht es Betreibern von Websites beispielsweise neue Inhalte einzupflegen oder Nutzer zu verwalten. Mithilfe von Templates können ohne großen Aufwand neue Unterseiten erstellt und angepasst werden. So entsteht im Handumdrehen eine vollwertige Website. Darüber hinaus ist WordPress ein Open-Source-Projekt. Es gibt also kein Unternehmen, dass exklusiv WordPress anbietet und vermarktet. Stattdessen können Menschen auf der ganzen Welt dieses CMS anpassen und optimieren. Inwiefern der Open-Source-Gedanke die Sicherheit erhöht oder reduziert, zeigen wir im weiteren Verlauf dieses Artikels.
Obwohl WordPress die vermeintlich einfachste Lösung ist, um professionelle Websites zu erstellen, gibt es einige Tipps, die bei einem Relaunch oder der Erstellung einer Website beachtet werden sollten. Dabei geht es vor allem um sogenannte Plugins – also Erweiterungen, mit denen sich auch ohne Programmierkenntnisse neue Funktionen implementieren lassen. Darüber hinaus verlassen sich viele auf vorgefertigte Themes, die man für wenig Geld im Internet kaufen kann, aber langfristig wenig bis keine Anpassungsmöglichkeiten bieten. Letztendlich spielt auch die Sicherheit beim weltweit größten CMS eine große Rolle. Zuguterletzt zeigen wir, worauf es beim Hosting ankommt, damit Ihre neue WordPress-Website schnell lädt.
Plugins bei WordPress
Plugins sind Erweiterungen, mit denen man neue und weitere Funktionen bei WordPress-Websites implementieren kann. Mittlerweile gibt es höchstwahrscheinlich mehr als 60.000 Plugins für WordPress. Dabei variieren die Möglichkeiten stark. Manche Plugins ermöglichen nur eine kleine Funktion, andere überzeugen als All-in-One-Lösung. Bei so viel Angebot ist es ganz natürlich, dass sich zwischen einige sehr gute Plugins auch viele schlechte mischen. Im Endeffekt geht es nur darum, die schlechten Plugins als solche erkennen zu können und zu ignorieren.
So können Sie gute Plugins für Ihre WordPress-Website erkennen
- Prüfen Sie bei jedem Plugin den Anbieter und schauen Sie welche Firma dahinter steckt. Bei Einzelpersonen kann es schnell vorkommen, dass der Support plötzlich eingestellt wird oder das Anfragen kaum oder gar nicht beantwortet werden. Da ist eine ordentliche Firma oftmals deutlich zuverlässiger.
- Lesen Sie sich Bewertungen und Rezensionen durch. Sowohl bei WordPress selbst als auch im Internet findet man für nahezu alle Plugins verschiedene Bewertungen von anderen Nutzern. Wenn sich besonders viele Menschen immer wieder über die gleichen Dinge beschweren, sollten Sie lieber die Finger von diesem Plugin lassen.
- Kontrollieren Sie die Dokumentation. Die Dokumentation eines Plugins ist quasi die Bedienungsanleitung. Lesen Sie sich die Dokumentation durch und schauen Sie, ob diese tatsächlich ausführlich ist. Gute und hochwertige Plugins haben immer eine umfangreiche Dokumentation, in der die verschiedenen Fragen und häufigen Probleme verständlich erklärt werden.
Sie möchten eine neue Funktion auf Ihrer WordPress-Website implementieren? Lassen Sie sich von Profis unterstützen, um Zeit zu sparen und schneller zum gewünschten Ergebnis zu gelangen. Wir entwickeln nicht nur individuelle Funktionen und Erweiterungen, sondern beraten Sie auch gerne bei zuverlässigen und leistungsstarken Plugins für Ihre WordPress-Website.
Vorgefertigte Themes für WordPress-Websites
Vorgefertigte Themes, die man sich für 60 bis 80$ schnell und einfach kaufen kann, versprechen oft die perfekte Lösung für WordPress-Website zu sein. Sicherlich gibt es einige Ausnahmen, bei denen das für bestimmte Fälle zutreffen kann. Allerdings ist der Großteil dieser vorgefertigten Themes nur für ganz spezifische Sonderfälle hilfreich. Spätestens wenn es um individuelle Anpassungen und ein eigenes Webdesign geht, sorgen vorgefertigte Themes für Stress und Mehraufwand.
Aus diesem Grund sollten Sie bei der Auswahl von Themes ganz besonders auf den Anbieter, die Bewertungen und die Dokumentation achten. Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Theme regelmäßig aktualisiert und optimiert wird. Alternativ können Sie sich auch direkt ein eigenes Theme von WordPress-Experten entwickeln lassen. Mit einem Page Builder und individuellen Templates können Sie nicht nur Inhalte flexibel und eigenständig anpassen. Darüber hinaus können Sie die Vorteile von einem maßgeschneiderten Webdesign genießen.
Sicherheit bei WordPress-Websites
Sicherheit spielt nicht nur bei WordPress-Websites, sondern bei allen Websites und im Internet eine besondere Rolle. Es gibt immer mehr Angriffe, bei denen vor allem WordPress-Websites attackiert werden. Wir haben bei SØREN, KIM & LUCAS sehr strenge und komplexe IT-Security-Richtlinien. Wenn Sie die Sicherheit Ihrer WordPress-Website erhöhen möchten, gibt es einige wichtige Tricks, auf die Sie unbedingt achten sollten.
Plugins regelmäßig aktualisieren
Achten Sie auch stets darauf, dass Plugins und/oder Themes auf dem aktuellsten Stand sind. Letztendlich können eventuelle Sicherheitslücken nur mithilfe von Updates und Aktualisierungen geschlossen werden.
Strenge Security-Richtlinien für installierte Plugins
Achten Sie auf die installierten Plugins. Oft sammeln sich, während der Entwicklung, viele Plugins an, die man ausprobieren wollte. Insbesondere als Laie wird so eine Vielzahl von Plugins installiert, die mitunter nicht aktualisiert oder beachtet werden. Achten Sie darauf, wirklich nur die wichtigsten Plugins zu installieren und entfernen Sie ungenutzte Tools vollständig.
Komplizierte Passwörter verwenden
Verwenden Sie lange und komplizierte Passwörter. Der wichtigste und gleichzeitig einfachste Tipp betrifft die Passwörter. Noch immer ist das Passwort der Schlüssel zu jeder Website. Nutzen Sie für Ihren Admin-Account ein langes und komplexes Passwort. So machen Sie es Angreifern und Bots deutlich schwerer, Ihre digitale Präsenz anzugreifen.
Hosting für schnelle Ladezeiten bei WordPress
Zuguterletzt ist die Ladezeit auch bei WordPress ein großes Thema. Mit einer schnellen Website überzeugen Sie nicht nur Kunden, sondern auch Google. Vor allem wenn viele verschiedene Plugins oder Themes genutzt werden, kann die Ladezeit von WordPress-Websites leiden. Neben passenden Tools zum Caching, Code-Optimierung oder Bild-Komprimierung können Sie mit einem leistungsstarken Hosting ein solides Fundament bilden. Wir empfehlen unseren Kunden grundsätzlich kleinere Hosting-Anbieter und keine großen Massenanbieter. Unabhängig vom Anbieter sollten Sie immer darauf achten, dass Sie garantiert zugewiesenen Arbeitsspeicher kaufen können. Nur so können Sie sichergehen, dass Ihre Website ausreichend Power hat und die verschiedenen Dateien schnell verarbeitet werden können.
Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl eines geeigneten Partners für das Hosting Ihrer WordPress-Websites. Sprechen Sie uns gerne an.
Zusammengefasst ist WordPress mittlerweile mehr als nur ein Open-Source-CMS. Es ist in vielen Fällen die Basis von erfolgreichen Websites. Mit der richtigen Auswahl von Erweiterungen und einer soliden Entwicklung lassen sich die Chancen einer professionellen WordPress-Website nutzen. Sie suchen nach einer zuverlässigen Agentur für WordPress-Websites? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!